Dies ist das Motto der ersten IGSE Jugendbundeskonferenz in Pottenstein. Über 50 Jugendliche aus den verschiedensten Ecken Deutschlands haben den Weg zu der Herberge gefunden.
Hauptbestandteil dieses Treffens waren die Workshops. Darin haben die Jugendlichen die aktuelle Jugendarbeit analysiert und Stärken, Schwächen sowie Risiken und Chancen herausgearbeitet. Weiter ging es mit dem World-Café zu den Themen Bildung, Religion und Freizeit. Der abschließende Workshop befasste sich mit der Thematik der weiteren Kommunikationsbasis. Neben diesen zukunftsweisenden Workshops in denen die Jugendlichen produktiv ihren Ideen freien Lauf gelassen haben, kam der Freizeitwert nicht zu kurz. Ob Kletterparcours, Sommerrodelbahn oder Teufelshöhle… an Spaß und Action hat es hier nicht gemangelt.
Der Abend endete mit einem Lagerfeuer der anderen Art. Der Regen regte die Kreativität an. So wurde das Lagerfeuer einfach nach innen verlagert. Die Herberge hatte eine vorgesehene Feuerstelle, die genutzt wurde. Mit etwas Zeitungspapier, Holz und guter Puste ist es gelungen das Feuer zu zünden. Entflammt wurde jedoch nicht nur das Feuer, sondern auch die Stimmung. Eingestimmt mit ein paar Liedern, begann ein lustiges Tabu-Spiel. Neben einem Geburtstagsständchen kam die große Überraschung eines Solos. Die Gesangseinlage überraschte alle und die Menge brach in Jubel aus. Nach diesem wundervollen Abschluss für den Tag begaben sich noch einige hartgesottene zur Nachtwanderung. Drinnen hingegen klang der Abend mit lustigen Rollenspielen aus.
Am nächsten Tag neigte sich die Konferenz spürbar dem Ende entgegen. Die Zeit war kurz, aber intensiv. Allen Teilnehmern standen die Tränen in den Augen und der Abschied fiel sehr schwer, aber zum Glück war diese Konferenz nur ein Anfang für viele weitere Veranstaltungen.